Zentrale Wohnraumlüftung

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Unsere Gebäude werden immer luftdichter. Neue Häuser werden nach der Wärmeschutzverordnung 95, dem NEH-Standard oder als Passivhaus gebaut und benötigen eine dichte Gebäudehülle, um Energie zu sparen. Aber auch Altbauten werden heute mit einer nachträglichen Wärmedämmung versehen. Ein natürlichen Wärmedämmung versehen. Ein natürlicher Luftaustausch über Fenster- und Wandfugen kann nicht mehr stattfinden. Folglich konzentrieren sich verbrauchte Luft, Schadstoffe und Feuchtigkeit im Wohnungsinneren und führen zu gesundheitlichen Belastungen (Allergien, Kopfschmerzen u.a.) oder Gebäudeschäden (Schimmel).

Für den notwendigen hygienischen Luftwechsel müssen deshalb mechanische Lüftungssysteme eingeplant werden. Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung transportieren die verbrauchte Abluft aus den Räumen, entziehen ihr die Wärme und übertragen diese auf die Zuluft, die als wohltemperierte, behagliche Frischluft in die Aufenthaltsräume strömt. Mit der effizienten Wärmerückgewinnung kann - je nach Temperaturverhältnissen - eine Energieeinsparung von über 80% erreicht werden. Gleichzeitig findet eine hochwertige Filterung der Aussenluft mit Filtern der Klasse EU3 und EU7 statt. Luft ist bekanntermaßen lebensnotwendig.

Da wir durchschnittlich ca. 90% unseres Lebens innerhalb von geschlossenen Räumen verbringen, ist die Qualität der Raumluft von besonderer Bedeutung. Als Folge der Aufnahme von Schadstoffen wie Formaldehyd, Ausdünstungen aus Baumaterialien, Reinigungsmitteln etc. über die Atemwege entwickeln sich Krankheiten wie Asthma, Bronchitis oder Allergien - um nur die häufigsten zu nennen - überdurchschnittlich. Lüftungs-Systeme sorgen dafür, dass die verbrauchte, mit Schadstoffen belastete Luft permanent gegen gesunde Luft ausgetauscht wird.